Nach dem Ansgar seine Ziele 2018 schon durch seine Aufnahme der Vollzeitarbeitsstelle reduzieren musste, wird er die Ziele 2019 auf Grund seiner Knie-Verletzung komplett zurück schrauben. Viel wird vom Heilungsprozess und vom Zustand bei #comebackonbike am 02.03.2019 abhängen. Erstes und oberstes Ziel 2019 ist die Wiederherstellung der Ausdauerleistung und der Aufbau der verlorenen Beinkraft.
Am 02.03.2019 und den folgenden Tagen wird sich für mich entscheiden welche Ziele ich 2019 setzen werde. Gesundheit geht vor und Achtsamkeit ist sehr wichtig, um nicht zu riskieren für die ganze Saison 2019 auszufallen. Ein Knorpelriss benötigt sehr viel mehr Schonung und Achtsamkeit als jede andere Verletzung. Dennoch mache ich mir natürlich Gedanken welche Events ich bei meinem Leistungstand absovieren könnte.
Achtsamkeit in der ersten Jahreshälfte
Die erste Jahreshälfte werde ich viel auf dem Rennrad verbringen, ganz einfach weil sich die Belastung auf das Knie damit besser steuern lässt. Vermutlich werde ich die ein oder andere CTF mit der örtlichen Fahrradcrew in den heimischen Wäldern absolvieren. Das erste offilzielle Rennen wird am 11.05. das Circuit Cycling Nürburgring auf der Grand Prix Strecke werden. Nach dem Wiedereinstieg Anfang März werde ich entscheiden ob 60 oder 100km, Tendenz ist aber 100km.
Traditionsmarathon im Juli
Es gibt ein Ziel das steht jetzt schon fest und das wird auch definitv von mir gefahren: der MTB am Rursee Marathon am 30.06.! Wie viele von Euch wissen, mein Debutmarathon auf dem MTB vor 4 Jahren und eng verbunden mit meinem Werdegang auf dem Mountainbike. Dieses Jahr mit dem 10 jährigen Jubiläum, da darf ich nicht fehlen. Wie immer wird es die 70km Stecke werden, meine Traditionsstrecke. Das Renntempo wird in diesem Jahr allerdings langsamer sein, da ich meinen Trainigsrückstand bis dahin nicht mehr aufholen werde.
Höhepunkte im Sommer mit Fragezeichen
Für den Sommer habe ich einiges im Auge, aber nichts ist spruchreif, da der Familienurlaub noch nicht geplant ist. Sollte Zeit sein, werde ich mit meinen Teamkollegen das erste Mal den MTB-Marathon bei Rad am Ring am 27.07. bestreiten, jeder in der Einzelwertung. Natürlich geben wir uns die drei Runden über 75km! Damit ich aber noch etwas Asphalt unter die Räder bekomme, werde ich am Sonntag noch ein bis zwei Runden im Rahmen der sportiven Tourenfahrten auf der Nordschleife drehen.
Ein lange gehegter Traum ist der Stoneman Miriquidi im Erzgebirge. Falls der Familienurlaub nicht in die Ferne führt, werde ich versuchen einen Kurztrip in den Osten Deutschlands zu planen und die 162km an einem Tag zu fahren um die begehrte Stoneman Trophäe in Gold zu bekommen.
Daun und Bergspurt in der 2. Jahreshälfte
Für die zweite Jahreshälfte habe ich noch nichts definitiv geplant. Klar ist, dass ich eines meiner Highlights 2018, den P-Weg MTB-Marathon in Plettenberg dieses Jahr auslassen werde. Ein Rennen, dass aber in der engeren Auswahl steht, ist wie jedes Jahr der VulkanBike Eifelmarathon in Daun am 07. September. Für Tim und mich ist es schon Tradition hier zu starten und mit Schildi haben wir den dritten Coffee & Chainrings Fahrer, der in Daun startet. Während meine Kollegen aber die langen Strecken bevorzugen, werde ich bei der üblichen mittleren Runde über 65 Kilometer bleiben.
Ebenfalls Tradition ist schon der Bergspurt in Mönchengladbach geworden. Hier gibt es immer ein Stelldichein von vielen bekannten Gesichtern aus meinem Umfeld. War es die letzten Jahre immer mein Anspuch möglichst gut abzuschneiden, wird es dieses Jahr vermutlich ehr ein Fun-Event für mich werden.
Alles ist offen
Alle Ziele sind abhängig von der Heilung meines Knies und der Zeit, die ich für den Wiederaufbau meiner Leistungsstärke brauche. Achtsamkeit ist oberstes Gebot. Neben den oben genannten Aktivitäten, werde ich versuchen mit meinen Coffeechains Kollegen die ein oder andere gemeinsame Runde zu drehen und vielleicht auch mal wieder mit den Vennbikern die Eifel unsicher zu machen.
Mein Training wird daraus bestehen möglichst oft mit dem Rad zur Arbeit zu fahren und die üblichen Feierabendrunden mit der örtlichen Radcrew zu absolvieren. Wenn das Knie hält werde ich wieder häufiger auf der Sophienhöhe meine Bergtrainigs abhalten.