Der VulkanBike Eifel-Marathon in der Eifel ist eigentlich nicht so meins, da ich es lieber technischer bergab mag. Aber die steilen Rampen bergauf, die tolle Atmosphäre am Start in Daun und an der Strecke sind einfach Klasse und lassen jedes Mountainbiker Herz höher schlagen.

Dazu war es noch unsere Vereinsmeisterschaft und da ist ein Start natürlich Pflicht. Es ist toll, fast das ganze Team zu sehen, soviel MTB Begeisterung und Freude auf einem Haufen!

Es ging um die Titelverteidigung des Vereinsmeisters! Diesen Titel hatte ich mir im letztem Jahr hier in Daun auf der langen Strecke (95km bei 2300HM) gesichert und den wollte ich natürlich auch verteidigen!  Vom Start weg war zu spüren, dass einige scharf drauf waren, mir das Ding abzunehmen.

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Im Gegensatz zu 2020, wo ich viel zu schnell gestartet bin, war der Start auch diesmal natürlich sehr schnell, aber nicht zu schnell. Hier macht sich einfach der Wattmesser bezahlt, der die Laktatsünden sofort auf dem Tacho anzeigt und mich schon bei der Bike TransAlp und auch beim ENDUROTHON in Schierke vor zu schnellen Starts geschützt hat.

Zum Zweiten habe ich mir eigentlich immer Gruppen gesucht, um auf den langen Ziehwegen ein gutes Tempo in der Gruppe fahren zu können. Jeder, der die Strecke kennt, weiß, dass das zum Schluss auf dem langen Radweg Richtung Daun nochmal sehr wichtig ist.

Für mich lief es einfach über die ganze Strecke echt rund, hatte kaum ein Tief und konnte mich auf meinen Wattmesser und eine vernünftige Ernährung konzentrieren. Ich wusste, wenn ich meine Wattwerte „sauber“ am oberen Limit fahre, bringe ich das Rennen in einer guten Zeit nach Hause!!!

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So war es dann auch, an der Skipiste und auf dem langen Radweg hatte ich, im Gegensatz zum letzten Jahr, noch Reserven und konnte nochmal richtig Gas geben. Hier hatte ich aber auch das Glück, daß ein sehr schneller Holländer mich ins Ziel gezogen hat, Besten Dank Holland.

In der Zeit von 4 Std. 29 Min. bin ich dann als 8er meiner Altersklasse (Gesamt 59.) und als Zweiter unseres Teams ins Ziel gefahren.

Das wurde dann natürlich kräftig gefeiert, danke liebes Team für diesen wunderbaren Tag!!

(Und natürlich hat Reinhard den Titel Vereinsmeister erfolgreich veteidigt und darf ihn ein weiteres Jahr mit Stolz führen! Anmerk. der Redaktion)

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