Coffee & Chainrings nimmt wieder mit einem großen Aufgebot an der Maxxis BIKE Transalp teil – wir stellen Euch hier unsere Teilnehmer und deren Motivation, Erwartungen und Ziele in Bild und Text vor. In einem weiteren Beitrag werden wir unsere unterschiedlichen Vorbereitungen schildern (Training, Material, Ernährung), denn schließlich führen viele Wege nach Rom zum Gardasee.

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Etappen
7

icon strecke

Distanz
500 km

icon hoehenmeter

Höhenmeter
16.000 hm

avatar tnt
Team T’n’T
avatar kueppers
Team DieKüppers

profilbild gordon
Gordon
avatar reini
Reinhard
avatar marcus
Marcus
imke
Imke
Ralf Kropp Profil 2 1
Ralf
Sascha coffeechains 1
Björn
Axel Bleibaum Pofil MTB Sonne 1
Axel
Sven Profilbild Slack e1663142617922
Sven
avatar tnt

Thomas „T-Racer“

Hallo, ich bin der T-Racer, inzwischen 49 Jahre alt und starte bei der Maxxis Bike Transalp 2024 nach 2017, 2021, 2022 und 2023 zum 5. Mal. Mit verschiedenen Teampartnern, zuletzt mit meinem Bruder Axel, hatte ich immer das Glück, in Riva im Ziel anzukommen. Dieses Jahr starte ich mit Thomas AKA Mr. Wade im Team.

Ich fahre seit 1997 aktiv Mountainbike und habe sukzessive meine Jahreskilometerleitstung gesteigert. Seit ein paar Jahren versuche ich strukturiertes Training zu betreiben, was meistens aber beim kläglichen Versuch bleibt und ich eigentlich einfach nur biken und Spaß dabei haben will. Neben dem Mountainbiken fahre ich auch Rennrad und absolviere dort auch mehrfach im Jahr Wettkämpfe wie z. B. den Ötztaler Radmarathon, welchen ich bislang immer erfolgreich finishen konnte bei meinen bisher 5 Teilnahmen.

Die Bike Transalp Teilnahme war Zeit meines Mountainbiker-Daseins ein Traum, welchen ich mir erst 20 Jahre nach Beginn meiner Leidenschaft erfüllen konnte. Bereits vorher habe ich allerdings dreimal einen Alpencross mit Freunden als geführte Tour absolviert. So richtig abgeholt hat mich dieses Format allerdings nicht. Mir fehlte immer so ein bisschen die Action. Unter der Motivation von Thomas und dessen Erfahrung habe ich mich 2017 getraut, erstmals die Bike Transalp als Rennformat anzugehen. Und seitdem bin ich komplett infiziert.

Insbesondere seitdem ich Mitglied bei Coffee&Chainrings bin, hat sich der Erlebniswert durch das Gruppengefüge und das Drumherum außerhalb der aktiven Sattelzeit bei der Transalp nochmals gesteigert. Daher freue ich mich auch dieses Jahr wieder ganz besonders, dass wir mit einem großen Team nebst Begleitpersonen am Start stehen werden. 

Thomas „Mr. Wade“

Moinsen, ich bin Mr. Wade und habe Mitte fünfzig überschritten. Generell ist die Teilnahme an der Transalp immer ein Highlight des Jahres. Für mich ist die diesjährige Teilnahme ein persönliches Highlight: Es ist meine 7. Teilnahme und eine ganz besondere Ausgabe. Da ich meine erste Transalp Teilnahme 1999 hatte, ist dieses Jahr für mich das persönliche Jubiläum, bereits vor 25 Jahren schon mitgefahren zu sein.

Ich freue mich ganz besonders, mit dem T-Racer anzutreten! Wir hatten 2017 schonmal das Vergnügen und das war mega, vor allem in unserer Coffee & Chainrings Community. Sonst kann ich mich T-Racer bei seinen Aussagen nur anschließen – es wird garantiert episch.

avatar kueppers

Neues Jahr – neues Abenteuer 😊
BTA 2024 – wir kommen! 

Wir, das sind Marc und Nicole: 
• 48 und 45 Jahre alt  • seit 25 Jahren verheiratet  • zwei erwachsene Kinder   • aus der Region Düren  • leidenschaftliche Mountainbiker seit 2015  

Wir haben über die Jahre bereits Erfahrungen in einer Vielzahl von Marathon-Rennen gesammelt und auch erste Erfahrungen in Etappen-Rennen gemacht – Marc häufiger als Nicole (1 x 4-Stages im Jahr 2023) 

Seit Jahren spukte in unseren Köpfen die Vision herum, einmal eine Alpenüberquerung mit Rennfeeling zu machen – 2023 sollte es dann soweit sein. Wir hatten beide großen Respekt und uns vorab viele Gedanken gemacht, was uns erwarten würde. Leider kam bei unserer ersten Transalp dann alles etwas anders… Wir konnten leider nicht alle sieben Etappen der Jubiläumsausgabe gemeinsam im Sattel erleben – für Nicole endete das Rennen erst mal an Tag zwei nach 55km.  

Das Erlebnis des letzten Jahres hat bei uns trotzdem solch einen bleibenden Eindruck hinterlassen, der uns nicht lange überlegen ließ, ob wir dieses Jahr wieder gemeinsam mit unserem Team am Start stehen werden. Es ist schwer in Worte zu fassen, was einem diese Tour alles gibt. Neben Panorama, Trail-Erleben und Teamgefühl fordert man sich sowohl physisch wie auch mental heraus und geht über seine Grenzen hinaus –  und das brauchen wir Mountainbiker doch irgendwie, oder?   

Um unsere persönlichen Ziele zu erreichen, arbeiten wir mit einer Trainerin zusammen, die uns professionell begleitet und vorbereitet. Neben der Erstellung von Trainingsplänen legt sie auch Wert auf die medizinische Betreuung (praktisch, dass sie Sportmedizinerin ist 😊). Steffi von Pro-formance hat immer ein offenes Ohr und passt das Training den Gegebenheiten an.   

Trotz der harten Vorbereitung, den strapaziösen sieben Tagen auf den Bikes, freuen wir uns auf dieses epische Erlebnis in den Alpen mit dem besten Team der Welt! 

profilbild gordon

Ich bin Gordon, 41 Jahre jung, führe mit meinem Bruder unseren Familienbetrieb und in meiner Freizeit unternehme ich am liebsten etwas mit meiner Freundin, guten Freunden oder der Familie. Meine sportliche Leidenschaft ist Mountainbiken. Seit 2002 betreibe Radsport und seit 2020 gezielt mit einem Trainer. Aktuell ist das Marian Kopfer von Training mit Köpfchen, der mir wöchentlich (je nach meiner verfügbarer Zeit) Trainingspläne schreibt. In den vergangenen vier Jahren bin ich pro Jahr durchschnittlich auf 480 Rad-Stunden bzw. 9.650 km auf dem Mountainbike oder auf der Rolle gekommen. Hinzu kommen bei mir dann noch 100 Stunden andere Aktivitäten wie Wandern, Stabi-Training oder einfach mal nur spazieren gehen.

Nach meiner Maxxis Bike Transalp-Premiere mit Platz 26 bei den Single Master Men im vergangenen Jahr und einer hammergeilen letzten Etappe mit Reini und Björn möchte ich auch dieses Jahr gerne heile am Ziel angekommen, eine geile Zeit haben, unvergessliche Erinnerungen sammeln und wenn möglich in die Top 25 meiner Altersklasse fahren. Ich bin dieses Jahr neu im Team, wurde aber bereits letztes Jahr total super als damaliges Nicht-Mitglied integriert und freue mich wahnsinnig auf das Rennen, die chillige Zeit mit allen im Ziel und Abends gemeinsam den Tag bei gutem Essen ausklingen zu lassen.

Wie ich mich auf die Maxxis Bike Transalp vorbereite, erfahrt Ihr demnächst hier und in unseren Podcasts.

avatar reini

Ich bin Reini, 52 Jahre alt und seit ewigen Zeiten auf dem Bike. In diesem Jahr möchte ich mir meinen Traum verwirklichen und im März bei der Cape Epic in Südafrika starten – deshalb trainiere ich momentan sehr viel und hoffe, die Form bis zur Transalp halten zu können. 

Es wird meine 5. Transalp, aber die erste als Solostarter, bin daher gespannt. Mein Bike mag schöne Trails und lange Anstiege, die Strecke 2024 bietet genau das. Mein Ziel: Top 5 in meiner Altersklasse!

Gruß Euer Reini

PS: Nur die Kette gehört nach RECHTS!

avatar marcus

Ich heiße Marcus, bin 44 Jahre alt und arbeite als Key Account Manager für einen Maschinenbauer. Neben der Familie und dem Beruf ist mein liebstes Hobby – wen wundert es – das Biken. Über viele Jahre hat sich die verbrachte Zeit auf dem Bike langsam gesteigert. In den vergangenen drei Jahren bin ich recht konstant um die 7.000km gefahren. Dabei rotiere ich je nach Wetter zwischen Rennrad, Mountainbike und dem Rollentrainer. Mein Training gestaltete ich nach meinem mittlerweile gewonnenen Wissen und zusätzlich als Unterstützung mit der KI-basierten Enduco Trainings App.

Historie: Nach zwei geführten Alpenüberquerungen im „gechillten-Kaiserschmarrn-Verdauungs-Tempo“, vollzog sich im Jahr 2022 der Wechsel in den Rennmodus bei meiner ersten Bike Transalp als Solo-Starter. Letztes Jahr folgte dann die zweite Teilnahme im Team mit Namensvetter Markus Kranz und ich freue mich jetzt tierisch auf meinen lupenreinen Hattrick mit der diesjährigen weiteren Teilnahme als Solo-Starter. 

Drei Dinge machen für mich die Bike Transalp zu einem besonderen 24/7 Erlebnis: 

  1. Die sportliche Herausforderung, jeden Tag alles zu geben und den Körper eine ganze Woche an der persönlichen Grenze zu bewegen. 
  1. Der tägliche Emotionencocktail bestehend aus dem sportlichen Kampf mit sich selbst, dem tollen Alpenpanorama für die Sinne und dazu noch die Gemeinschaft aller gleichgesinnten verrückten Teilnehmer sowie die gemeinsame Zeit mit dem Coffee&Chainrings Team. 
  1. Die geselligen gemeinsamen Abende mit reichlich Kohlenhydraten und guten Gesprächen und zum Abschluss eine fette Party
imke

Mein Name ist Imke, ich wohne mit meiner Familie bei Erlangen am Rand der Fränkischen Schweiz. Mountainbikerin bin ich mittlerweile schon seit 30 Jahren. Etwas intensiver betreibe ich das Hobby seit etwa 10 Jahren.

2021 bin ich das erste Mal bei der BIKE Transalp dabei gewesen. Mit Anna, die ich schon aus der ganz frühen Mountainbikezeit kenne, bin ich als Damenteam gestartet. Wir waren sehr begeistert von dieser intensiven Woche. Auch die beiden folgenden Jahre standen wir wieder zusammen an der Startlinie. Einmal ganz spontan, einmal längerfristig geplant, und mittlerweile auch in den Coffee&Chainrings-Farben. Leider kann dieses Jahr das bewährte Damenteam nicht komplett am Start sein, so dass es für mich wohl auf einen Einzelstart hinauslaufen wird. Falls sich nicht doch noch ein passendes Zweierteam zusammenfindet …

Jedenfalls freue ich mich schon auf die nächste Runde. 7 Herausforderungen, 7 mal glücklich, gesund und geschafft im Zielort ankommen und den Rest des Tages mit den anderen Teilnehmern entspannt abzuhängen und die Tanks auffüllen – das wäre der Plan! Möglicherweise wird es auch mal nicht so ganz rund laufen, aber ich hoffe natürlich, dass alles irgendwie klappt. Ganz besonders gespannt bin ich auf die Königsetappe von Bormio nach Malé, die letztes Jahr leider ins Wasser fiel. Von privaten Touren kenne ich schon einige Teile dieser Etappe und habe sie in sehr guter Erinnerung!

Ralf Kropp Profil 2 1

Ich bin Ralf, 61 Jahre und habe die Transalp bereits 7 mal erfolgreich bestritten. Neben MTB fahre ich auch Cyclocross (bevorzugt die trockenen Rennen) und seit neuestem auch Gravel, so kommen schnell ca. 15.000 Jahreskilometer zusammen. Am liebsten bereitete ich mich auf Rennen vor, indem ich Rennen fahre. In diesem Jahr stehen das 4-Stages MTB Race auf Lanzarote, das Cape Epic in Südafrika und die Alpen Tour Trophy in Österreich auf dem Zettel als Vorbereitung für die Transalp – da kann ja nichts schiefgehen. Mein Ziel: Podium.

Sascha coffeechains 1

57 Jahre, auf MTB unterwegs seit über 25 Jahren, habe also noch (aus heutiger Sicht) ganz merkwürdige Dinge mitgemacht, z.B. 26 Zoll mit schmalem Lenker, Starrgabel und nahezu profilloser Bereifung. Inzwischen geläutert und schon lange auf 29 Zoll Fully unterwegs – weil’s einfach am meisten Sinn macht, besonders für die Berge.

Die kommende BIKE Transalp wird meine 4. sein – dieses Mal als Einzelstarter, um das auch mal erlebt zu haben. Obwohl: alleine ist man ja sowieso nicht, und auch bei C&C hilft man sich natürlich, wenn es brennt. Ziel: heile ankommen, alles andere ergibt sich.

Axel Bleibaum Pofil MTB Sonne 1

Nach zwei Bike Transalp Teilnahmen 2022 und 2023 im Team mit dem T-Racer war für mich klar, dass ich 2024 nicht an der Bike Transalp teilnehmen wollte. Warum, fragt ihr euch? Nun, beide Jahre war es eine epische Woche und mit dem T-Racer habe ich bestens harmoniert. Bereits nach der Bike Transalp 2022 dachte ich, das Gesamterlebnis kann nicht besser werden und einmal reicht. Ich habe mich doch überzeugen lassen und tatsächlich war 2023 noch eine Stufe besser. Ich könnte viele Superlative verwenden, um alles zu beschreiben, aber die Empfehlung lautet: traut euch, es ist genial.

Dieses Jahr habe ich mich festgelegt und den Fokus nicht auf die Bike Transalp gelegt. Die Radsportler wissen, dass Radfahren von Radfahren kommt und ich war/bin dieses Jahr nicht bereit, mich so intensiv auf dieses eine Highlight vorzubereiten und sehr viel Zeit in das Training zu investieren. Ich würde mir auch zutrauen, mit weniger Vorbereitung durchzukommen, aber in guter Form bringt und macht es mehr Spaß.

Glücklicherweise machen es die Explorer Days möglich, dass ich als Teil des Coffee-and-Chainrings-Teams auf den ersten beiden Etappen der Bike Transalp auch am Start stehen darf. Zwei Etappen Gas geben traue ich mir auch mit schlechterer Form zu und freue mich auf die tolle Atmosphäre und Zeit mit dem Team.

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