THE HARDEST MOUNTAINBIKE RACE IN THE BENELUX………..
So sagt es zumindest der Veranstalter – und viele andere.
Da darf die Coffee & Chainrings Crew natürlich nicht fehlen! Vier Tage mit Vollgas durch die Ardennen – da schlägt das Racerherz höher. Mit dabei sind Reini, Ralf, Axel, T-Racer, Mr. Wade, Marcus und Donato. Alle sind heiß wie Fritten-Fett und können es kaum erwarten, dass es morgen los geht. Reini und Mr. Wade sind nach der Anreise noch kurz aufs Rad, während die anderen das Abendmahl vorbereitet und die Renntaktik festgelegt haben.
Ready to Rumble!
Die BeMC 2023 wird wie im letzten Jahr mit einem Einzelzeitfahren beginnen. Der Start befindet sich jedoch nicht mehr im Zentrum unserer Gastgeberstadt La Roche-en-Ardenne, sondern auf dem Fußballplatz der Untergemeinde Berismenil, der nur wenige Kilometer entfernt ist. Da sich Start und Ziel an denselben Orten befinden, können die Fans ein Glas Chouffe genießen, während die Fahrer die ersten 20 km des Wochenendes in Angriff nehmen. Und es verspricht, 20 pikante Kilometer zu werden! Nach kaum 3 km taucht bereits die berühmte Mauer von Borzee auf. Wir sind gespannt, ob alle mit frischen Beinen den Gipfel erreichen werden.
Axel, T-Racer, Donato, Marcus, Felix (Gastfahrer), Mr. Wade, Ralf und Reini.
Kleines Intermezzo vor dem Start
Start
Rennberichte:
Klasse Masters ab 55: Ralf und Mr. Wade
Nachdem Felix und Ralf die 10km und 200hm von La Roche zum Start mit dem Rad gefahren sind wurden die beiden von den restlichen Teammitgliedern, die aus logistischen Gründen für den nächsten Tag mit dem Auto angereist sind, in empfang genommen. Ralf stand schon früh hinter Mr. Wade auf der Startrampe. Beide haben im ersten Asphaltanstieg alles gegeben. Doch Thomas musste sofort rausnehmen, da er nach 300m gleich die erste Abzweigung in den Trail verpasst hat. Ralf konnte sich so vor ihn schieben und hat gleich ordentlich Druck gemacht. Sein Ziel heute: unter 1 Stunde ins Ziel einfahren! Ambitioniert wie sich später herrausstellen sollte. Die versprochene steile Rampe ließ nicht lange auf sich warten und beide Teammitglieder haben den Rest der Rampe schiebend überwunden. Dann ist Ralf aus Thomas Dunstkreis entflohen. Es dauerte nicht lange dann kam Reini von hinten und Mr. Wade konnte Reini im folgenden welligen Stück eine Weile begleiten und sich dann voll auf seine eigene Pace konzentrieren. Immer im Hinterkopf: Es folgen noch 3 anstrengende Tage mit jede Menge Rampen! Ralf kam mit den trockenen Bedingungen hervorragend zurecht und zweifelte an seiner Pace, weil durch das Zeitfahren direkte Konkurenten nicht in Sichtweite waren. Ralf verpasste sein selbstgestecktes Ziel nur knapp und rollte nach 1:01:49 durch den Zielbogen. AK Platz 4!! Mr. Wade konnte seine Pace beibehalten und finishte nach 1:13:13. Platz 21
Klasse Masters ab 45: Reini, T-Racer, Axel, Donato
The Fantastic Four machten die Master 45 unsicher und starteten wie die anderen Jungs mit dem Prolog, 20km – 700hm . Reini startete als erster und ließ sich nicht von dem restlichen Trio beeindrucken, die lediglich seinen Staub schlucken durften. Mit seinem 34er Kettenblatt zerpflügte er alles was Ihm in Wege stand. Selbst die steilen Anstiegen bis zu 20% bibberten vor Ihm. Mit 1:05:43 machte er seiner Favoriten Rolle alle Ehre. Platz 38 in seiner Altersklasse. Unser Axel spulte sein Tempo ab. Unbeindruckt davon, dass er sich gleich am Anfang verfuhr, zeigte er seinem BruderT-Racer wo der Frosch die Locken hat. Mit einer Zeit von 1:11:17 fuhr er in seiner AK auf Platz 61. Donato unser deutschester Italiener fand relativ gut in Tritt. Wie Axel, durfte auch er eine neue unbekannte Strecke ins Nirgendswo für sich ganz alleine in Anspruch nehmen. Mit einer Zeit von 1:11:48 fuhr er auf Platz 66 in seiner AK. T-Racer ging heute hoch motiviert an den Start. Stolz präsentiert er uns noch seine niegelnagelneuen Vittoria Mezcal, womit er uns das Fürchten lehren wollte. Allerdings wurde daraus nichts, denn aus dem Löwen wurde eine Schmusekatze, denn ein Riss in seiner Pfote zähmte Ihn schnell. Schneller als bei der Formel 1 flickte er seinen Reifen in 1min30sec. Mit einer Zeit von 1:14:35 fuhr er auf Platz 78 in seiner AK.
Klasse Masters ab 35: Marcus und Felix
Die Starter der Masters 35 waren zwar die Jüngsten, aber trotzdem die letzten Starter in der C&C Riege. Der erste richtige Anstieg hat uns gleich das Fürchten gelernt. Hier war schieben für uns und auch viele andere Starter die bessere Option. Die Strecke insgesamt einfach genial, viele Bachdurchfahrten und schöne Singletrails, die trotzalledem auch die volle Konzentration gefordert haben. Zum Ende des Rennens sorgte die Beschilderung bei Marcus für etwas Verwirrung und so wurde die schöne Strecke noch etwas länger als geplant. Mit 1:17:07 für Felix und 1:22:17 für Marcus blieben wir im Rahmen unserer Möglichkeiten und haben uns noch ein paar Körner für die nächsten drei Stages aufgehoben. Das Duell in unserer Alterklasse fechten wir morgen auf ein Neues aus!!
Die Redaktion