oder „Ein Blindflug durch den Hunsrück“
Schildi am Start beim 17 Schindehannes, eins vorweg, es läuft nie so wie es sollte. Am Ende stand aber ein starker 8. Platz in der AK in den Büchern.
Aber lest selbst in Schildis Rennbericht.
Mehr Infos über den Schinderhannes
Schildis Rennbericht:
Der 17. Schinder (Hannes) MTB Marathon, lud die Mountainbiker der Region und weit darüber hinaus zum Trailtanz durch den schönen Hunsrück. Nicht nur aus regionaler Nähe durften die Schildi’s da natürlich nicht fehlen.
Da ich 2022 Corona bedingt nicht an den Start gehen konnte, war ich natürlich auf den neuen Startort und die Strecke sehr gespannt. Bei bombigem Wetter ging der wilde Ritt über 90km mit 2200hm los.
Ich war so sehr mit meinen Beinen, Wattwerten, Schmerz und Puls beschäftigt, dass ich erst viel später gemerkt habe, dass mein Tacho nichts aufzeichnete. Toll keine Höhenmeter und keine Kilometer auf dem Tacho, so etwas hatte ich bis jetzt auch noch nicht. Was soll’s dachte ich mir, jetzt wird das Ding halt so durchgezogen.
Zum Glück war die Strecke ein echter Trialtraum! Genau so muss das im Idealfall aussehen, „pure mountainbiking“
Gott sei Dank bin ich später im Rennen auf Stefan Kiene @outbreaker8 gestoßen, der mich dann schön im Windschatten unter seine Fittiche genommen hat. Danke dafür. Richtig gefreut habe ich mich dann, als ich Nini und Raffi am Streckenrand gesehen habe. Die Anfeuerung konnte ich gut gebrauchen.
Aber wie weit noch bis ins Ziel? Sehr zu meiner Freude tauchte der Zielbogen bereits schon eine Kurve weiter vor mir auf. Geschafft! Ein hartes, aber sehr schönes Stück Arbeit war vollbracht
Die Redaktion