Es hat etwas länger gedauert als wir damals im Podcast bei unserem Race Around Austria Teaser Interview mit Torsten Weber angekündigt haben. Dafür bieten wir euch in den nächsten acht Wochen sieben Episoden mit dem Ultracycling Fahrer und seiner Crew über das beliebteste Nonstop Rennen in Europa.

Bevor wir haben wirklich ins Renngeschehen eingreifen, geht es in der ersten Folge einen Schritt zurück. Was ist dieses Race Around Austria überhaupt? Und warum fiel Torstens Wahl nach dem Race Across Germany auf das Rennen im Nachbarland?

Wie verändert sich das Training, wenn die Rennkilometer von knapp 1100km auf 2300km anwächst und Torsten statt 1,5 bis zu 5 Tage nonstop in den Alpen unterwegs sein wird?

All dies werden wir in der ersten Folge erörtern, bevor wir dann in der kommenden Woche mit dem Rennstart von Torsten Weber bereits das erste Highlight des Race Around Austria haben.

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Shownotes



8.01.20 | Downloads: 560

4 Gedanken zu „Torsten Weber über das Race Around Austria #1“

  1. Hallo Thorsten,
    was mich interessieren würde:
    Michael Nehls hat vor einigen Jahren als Solostarter beim Race Across America bewiesen, dass man auch mit täglichen, mehrstündigen Schlafpausen ein Nonstopp Ultrarennen sehr erfolgreich beenden kann und im Feld der Fahrer gut mitfährt, die versuchen möglichst wenig Ruhepausen zu machen.
    Dies führt er auf die erheblich bessere Regeneration zurück, in deren Folge er konstant höhere Leistung erbringen konnte und somit die in Zeitverluste der Ruhepausen wieder vollständig kompensieren konnte.
    Wie stehst Du zu dieser Taktik für Non-Stop Ultrarennen und warum hast Du dich dagegen entschieden?
    Grüße und weiterhin viel Erfolg,
    Alex

    1. Hi Alex, ich reiche die Frage zurück. Allerdings sind die beiden Fahrer nicht miteinander zu vergleichen. Michael Nehls hatte nicht die Ambition so schnell wie möglich das Ziel zu erreichen, sondern so schnell wie möglich ohne Schlafentzug. In 11 Tagen eine Wahnsinnsleistung aber verglichen mit den Durchfahren sind wir beim Rückstand in Bereich von Tagen und nicht Stunden. Somit konnten die Zeitverluste durch die Ruhephasen und bessere Leistung danach nicht kompensiert werden, allerdings ist der Vergleich mit anderen Athleten dann auch schwierig. Interessant wäre zum Beispiel, wieviel langsamer oder doch schneller?) zum Beispiel ein Christooh Strasser ohne Schlafentzug wäre.
      Ich würde da bewusst einen erfahrenen Fahrer auswählen, weil neben dem Schlafentzug natürlich noch viele weitere Faktoren eine Rolle spielen. Und wenn man im Kopf nicht bereit ist, alles aus sich rausholen zu wollen mit Schlafentzug, wird man es auch nicht schaffen.
      In Folge 2 geht Torsten auch im Podcast Special etwas auf deine Frage ein. ;)

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