Rocky Mountain Bike Marathon Willingen – JUHU! Ende Mai das erste Radrennen der Saison zu bestreiten war mir so auch noch nie passiert. Mit einem Viertel der zu dieser Jahreszeit für mich üblichen Kilometer.
Ich startete also ambitionslos aus der letzten Reihe des Stratblocks B, was sich spätestens am ersten, übrigens sehr schön modifizierten, Downhill rächte, als ich 5Minuten im Stau verlor. (Einfach laufen lassen Leute. Tempo bringt Sicherheit!!).
Meine Beine fühlten sich permanent gut an, oder besser gesagt, ich fühlte sie gar nicht. Egal wie viel Gas ich gab, rechte Übersäuerung wollte sich nicht einstellen.
Die Überraschung dann beim Blick auf die Strava-Auswertung, da blinkten mir in der zweiten Rennhälfte doch einige nicht unbedeutende PRs entgegen, so zum Beispiel am Dommel- oder Ettelsberg, wo teilweise 4 Jahre alte Bestmarken fielen.
Ich kann das bis heute nicht richtig einordnen. Vielleicht ist weniger manchmal mehr. Auch bleibt festzuhalten, dass die Jahre, in denen ich mich mit Laufen beschäftige, meine stärksten Bike-Jahre zu sein scheinen. Ich schiebe das inzwischen auf den hohen Anteil anaerober Einheiten, die mir zu Fuß einfach leichter fallen.
Starke Beine beim Rocky Mountain BIKE Marathon. Platz 160 von 720 Startern.
Im Nachhinein ärgere ich mich ein wenig, nicht doch ambitionierter und weiter vorne gestartet zu sein. Eine Top 50(AK) und Top 100(GK) schien allemal möglich, auch in diesem großen und stark besetzten Feld.
Wie es um die Körner für die große oder auch extreme Runde bestellt gewesen wäre, statt freilich auf einem anderen Blatt.
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