Die MAXXIS BIKE Transalp 2022 Streckenvorschau

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Zusammen mit BIKE Transalp Streckenchef Marc Schneider präsentieren wir euch auch in diesem Jahr die Etappenvorschau der BIKE Transalp 2022. Damit du auch in Zukunft keine Episode mehr verpasst, abonniere am besten direkt unseren Podcast im Podcatcher deiner Wahl.

Hier findest du die Streckenvorstellung der BIKE Transalp 2022 exklusiv im Coffee and Chainrings Podcast mit Race Director Marc Schneider

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Bike Transalp verpasst? #cantcopythealps

Die Bike Transalp Streckenvorschau - Veröffentlichungstermine

Die Etappen der BIKE Transalp 2022 im Überblick! #CANTCOPYTHEALPS

Etappe 1 | Lienz – Sillian

  • 64,90 Kilometer
  • 3076 Höhenmeter
  • Level 5/5

Lienz war 2005 erstmals Etappenort der BIKE Transalp. 2015 ging die Strecke zuletzt durch den Ort durch, aber erst jetzt kommt es zur großen Premiere als Startort. Das bietet etwas mehr Zeit als bei der letzten Passage vor sieben Jahren, sich mit dem Bike rund um Lienz umzuschauen. Und voilá! Hier hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Heute darf man zum Beispiel über den Peter-Sagan-Trail und den Alban-Lakata-Trail von hoch oben bis zur Stadtgrenze von Lienz hinunter rauschen. Dieses Angebot nutzen wir zum Start der diesjährigen Transalp gerne aus.

Etappe 2 | Sillian – Bruneck

  • 72,01 Kilometer
  • 2513 Höhenmeter
  • Level 4/5

Wie keine andere Etappe der Transalp baut die zweite Etappe über den größten Teil der Strecke eine Spannung auf, die sich erst am Ende in einem „Big Bang“ entlädt. Auch das Höhenprofil gleicht einer Schwingung, die sich langsam aufbaut und erst am Ende ihren größten Ausschlag hat. 

Etappe 3 | Bruneck – St. Vigil

  • 38,2 Kilometer
  • 1918 Höhenmeter
  • Level 3/5

Etappe 3 spielt weiter mit den Möglichkeiten, die der Kronplatz bietet. „Erst mal hierbleiben“ heißt die Devise, nicht „schnell weiter“. Und das lohnt sich. Beide Etappenorte sind Talorte dieser 2275 Meter hohen Kuppe, die im Winter das Zentrum eines berühmten Skigebiets bildet, und jetzt auch Bikern im Sommer in alle Richtungen viel anzubieten hat. Ganz oben finden Gäste auch das Mountain-Museum von Bergsteigerlegende Reinhold Messner und das sehr zeitgeistige Lumen-Museum für Bergfotografie. Dort oben wird einem schon so einiges geboten. 

Etappe 4 | St. Vigil – Kaltern

  • 109,44 Kilometer
  • 3090 Höhenmeter
  • Level 5/5

Das ist ein langer, sehr abwechslungsreicher Trip aus dem Herzen der Dolomiten hinein in die Weinlagen am Kalterer See. Der Film, der da landschaftlich abläuft, steckt ebenso voller neuer Bilder, wie die Strecke voller Überraschungen. Es gibt eben viel auf den über 100 Kilometer durch Südtirol zu erleben.

Etappe 5 | Kaltern – San Martino di Castrozza

  • 93,63 Kilometer
  • 2543 Höhenmeter
  • Level 4/5

Ein Tag in der Wärme und wieder ab in die Berge, da bleibt keine Zeit, sich auf ein Klima einzustellen. Auf Etappe 5 geht es von den Weinbergen und Apfelplantagen am Badestrand des Kalterer Sees wieder tief hinein in die raue Bergwelt der Dolomiten, vom satten Grün der Rebstöcke ins kahle Steingrau des Hochgebirges. Keine andere Etappe bietet einen größeren Niveau-Unterschied.

Etappe 6 | San Martino di Castrozza – Lavarone

  • 108,97 Kilometer
  • 3121 Höhenmeter
  • Level 5/5

Diese Etappe streitet sich mit der 3. Etappe um den Titel der Königsetappe. Möglicherweise kostet Tag 3 mehr Körner, aber diese hat auf dem Papier die meisten Höhenmeter. Also küren wir die Sechste mit Tam Tam und Trara und setzen ihr die Krone auf. Verdient hat sie es allemal. Das ist ein langer verwunschener Trip durchs Trentino, auf Wegen abseits der großen Touristenströme, der voller Überraschungen steckt. Diese Strecke ist auch ein Beweis dafür, dass es sich lohnt, hinter die Kulissen der viel befahrenen Bike-Bühnen zu schauen.

Etappe 7 | Lavarone – Riva del Garda

  • 79,12 Kilometer
  • 2117 Höhenmeter
  • Level 4/5

100 Jahre ist es her, da wütete der 1. Weltkrieg über der Hochebene Folgaria, Luserna und Lavarone. Von diesem dunklen Teil der Geschichte zeugen heute noch einige Festungen, die an strategisch wichtigen Aussichtspunkten errichtet wurden. Und an denen man auch heute noch den weiten Blick übers Land genießen kann. Gleich an zwei dieser Festungen führt die letzte Etappe vorbei.

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