Es kommt wie es kommen muss. Wenig überraschend hat Rad am Ring als letztes großes Rennen unserer Serie „Das Beste im Westen“ auf die Corona Pandemie reagiert und das 24h Rennen am Ring abgesagt. Schlimmer noch: Ohne eure Hilfe bei der Inanspruchnahme von maximal 70% der Teilnahmegebühren als Rückzahlung, wird es für Rad am Ring 2021 sehr schwierig.
Ähnlich wie Sven Schreiber von Hammerevents ist auch die Eventwerkstatt eine kleine fünfköpfige Truppe, die Jahr für Jahr eines der größten 24h Fahrrad Rennen auf die Beine stellt und so gut wie niemand sonst Rennradfahrer/innen und Mountainbiker/innen nebeneinander bedient.
Seit Sommer 2019 arbeitete Hans Martin mit seiner Crew an der Austragung von Rad am Ring 2020. Das ein Großteil der gezahlten Startgebühren (50%) bereits für die Miete der Rennstrecke, sowie weiteren Vorinvestitionen einer Veranstaltung dieser Größenordnung drauf gegangen ist, dürfte nachvollziehbar sein.
Der Paragraph „Höhere Gewalt“ der Rad am Ring AGB ist nicht anwendbar, weshalb Versicherungsleistungen wegfallen werden, so dass einmal mehr die Teilnehmer/innen des Events gefragt sind. Verzichtet auf einen Anteil eurer bereits gezahlten Startgebühren, um Rad am Ring für die Zukunft zu erhalten.
Jedermann Rennen und Mountainbike Marathon finden statt
Liebe Teilnehmer und Freunde von Rad am Ring, wir werden die 24-Stunden Rennen von Rad am Ring absagen – ebenfalls das Zeitfahren und die Tourenfahren.
Hans Martin, Eventwerkstatt Rad am Ring
Die Austragung der Jedermann-Rennen und des Mountainbike-Marathons ist nach unserer aktuellen Informationslage am 25. Juli nicht unwahrscheinlich. Wir wissen, dass zu Outdoor-Sport und Großveranstaltungen in den nächsten Wochen konkrete Informationen folgen, auf Basis derer wir dann besser und immer noch rechtzeitig entscheiden können.
Die Organisation der Absagen und die Rückerstattungen erfolgen aus organisatorischen Gründen über unseren Dienstleister Abavent. Von dort bekommt ihr demnächst eine weitere E-Mail mit erneut allen Informationen und zusätzlich Handlungshinweisen – vor allem aber mit dem direkten Link in euren individuellen Datensatz. Klingt kompliziert, wird aber einfach sein.
Solidarität mit Rad am Ring Veranstalter
Alle Teilnehmenden erhalten in Kürze eine E-Mail mit den wesentlichen Informationen. Es besteht für alle ein Anspruch auf Rückzahlung der Startgelder. Aber, sollten alle Teilnehmenden auf eine 100% Rückzahlung bestehen, dann wird die Eventwerkstatt und damit Rad am Ring keine Zukunft haben.
Die Eventwerkstatt bittet deswegen dringend auf auf 30% eurer Startgebühren zu verzichten.
Die Eventwerkstatt hat selbst bereits einen hohen privaten Betrag zur Rückvergütung eurer Startgebühren investiert. Man sieht sich selbst maximal in der Pflicht.